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Die fünfte Weltchemikalienkonferenz (ICCM5) wurde vom 25. bis 29. September 2023 in Bonn von den Vereinten Nationen und der deutschen Regierung gemeinsam ausgerichtet. Bei der Konferenz kamen Regierungen aus aller Welt, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die Wissenschaft und den Privatsektor zusammen, um den globalen, politischen Regelungsrahmen für das Chemikalienmanagement der nächsten fünf bis zehn Jahre festzulegen.

Ziel ist es, Schäden durch Chemikalien und Abfälle durch ein sicheres Chemikalienmanagement zu verhindern. Damit wurde die Umweltverschmutzung als dritte planetarische Krise neben der Klimakrise und des Artensterbens anerkannt. Auf der Konferenz wurden Ziele, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten diskutiert, um Chemikalien und den Umgang mit ihnen weltweit sicherer zu machen und damit Anreize für eine moderne, nachhaltige Chemikalienpolitik zu schaffen.

Wir freuen uns, dass Marius Mühlenberg als Mitglied der Delegation des Europäischen Verbandes der Chemiedistributeure (FECC) an den Diskussionen teilnehmen konnte. Die wichtigsten Themen waren eine stärkere Harmonisierung der Gesetzgebungen, Reduzierung der regulatorischen Komplexität, eine stärkere Unterstützung für KMU und eine Aufstockung der Finanzierungsprogramme zur Erleichterung des Wandels.

v.l.n.r.: Marius J. L. Mühlenberg (CEO LEVACO Chemicals), Dany Njeim (CEO - RN CHEMICALS), Dorothee Arns (Generaldirektorin FECC), Herlinde Wauteraerts (CEO Omya Europe), Christian Kohlpaintner (CEO Brenntag), Nathalie Veronelli (Vize Präsidentin Eigenmann & Veronelli, Lars Wallstein (FECC Präsident)